Sonntag, 11. Februar 2018

Offonoff „Boy“ Album Review

[Ein Gastbeitrag von B-Thong]

In diesem Post möchte ich euch meine Leidenschaft für eine bestimmte Gruppe teilen. Heute geht es nämlich um eine Album Vorstellung der Duo Gruppe Offonoff.
Doch wer genau ist Offonoff?

Bildergebnis für offonoff

Es ist ein Duo bestehend aus Ochannel (Produzent) und Colde (Sänger).
Zusammen haben Sie für mich und natürlich den Rest der K-Pop Welt ein Album veröffentlicht,
was das Beste war, was ich 2017 zu hören bekommen habe.

Offonoff ist nicht der typische K-Pop Mainstream. Zum einem kann man sie eher dem R&B
Genre zuordnen und zum anderen dreht es sich bei Offonoff deutlich mehr um die Musik.

Man sieht keine ausgefallen Choreographien, kein Sixpack oder schnell geschnittene Videos.
Sie sind ausschließlich auf die Musik fixiert und das merkt man in den einfach gehalten Musikvideos.

Beweis gefällig?

Es wurde nicht viel benötigt. Ein Fahrrad, ein Trip nach London und eine Kamera
die auf einem Wagen vorausfährt.
Wenn euch „Gold“ schon gefallen hat und ihr mit irgendeinem Körperteil
beim Hören mitgewippt habt, lest unbedingt weiter.
Das war noch längst nicht alles, was Offonoff zu bieten hat.

Das Albumcover


Ich habe mir das Album gekauft und ich muss gestehen, dass es mein erstes K-Pop Album ist. Shame on me. Aber das zeigt mir, dass Offonoff es geschafft hat mich zu überzeugen. Es gibt genug gute K-Pop Alben, aber jedes Mal habe ich eine Ausrede gefunden, um ein Album nicht zu kaufen:
  1. Ich mochte nur das eine Lied oder maximal die Hälfte vom Album.
  2. Zu viele Featurings, die das Album nicht besonders bereichert haben und den Hauptsänger fast schon in den Hintergrund rücken ließen.
  3. Zu teuer (vor allem wegen Versand).
  4. Ich bin extrem wählerisch oder direkter ausgedrückt: Ein Arsch.
Diese ganzen Ausreden wurden von Offonoff eliminiert. Wie hat er das geschafft? Einfach verdammt gute Musik kreiert. So hat er meinen Geschmack getroffen. So richtig „Pow pow“ in my face xD


Die Tracklist:
  1. In the Car
  2. Cigarette (feat. Tablo, Miso)
  3. Gold (Feat. Dean)
  4. Good2me (Feat. Punchnello)
  5. Boy
  6. Photograp
  7. Film Roll
  8. Dance
  9. Midnight
  10. Noon 12:04am
  11. Homeless Door (Feat. Rad Museum)
  12. Overthinking
Von den 12 Liedern, finde ich  9 absolut klasse. Die restlichen 3 sind nicht schlecht, nur ist bei denen die Wahrscheinlichkeit größer, dass ich sie skippe, um die stärkeren Lieder zu hören.


Also entsprechen 75 % der Lieder meinem Geschmack. Das ist das erste Mal, dass jemand so eine hohe Trefferquote bei mir erreicht hat. Hands down.

Hier und da hätte ich zwar eine paar Änderungen vorgenommen, aber das ist Gemecker auf hohem Niveau. Das Album ist so gut, dass es ich am liebsten noch 10 Mal kaufen will und es Freunde und sogar Fremden schenken würde, damit sie auch an diesem Meisterstück teilhaben können.


Ich habe ein Interview von DEAN (sollte man auch abchecken) gesehen, in dem er sagt, dass der Erfolg seines Albums „130 Mood: Trbl“ ihn viele neue Türen geöffnet hat. Besonders rührend fand ich, dass er dadurch die Schulden seiner Mutter begleichen konnte. Ich freue mich für seinen Erfolg und wünsche Offonoff den gleichen Erfolg mit seinem Album. Je erfolgreicher Künstler sind, umso mehr können sie sich künstlerisch entfalten und uns mit mehr Songs versorgen.

Ich habe meinen Teil mit dem Kauf des Albums dazu beigetragen. Und die Liebe Karin hat auch einen wertvollen Beitrag geleistet indem sie mir netterweise die Chance gegeben hat auf ihrem Blog über Offonoff zu schreiben.

Gebt Offonoff auch eine Chance und unterstützt ihn, wenn euch seine Musik gefällt. Ich hoffe noch viel von ihm zu hören und ihn auch live erleben zu können.

Schreibt doch in die Kommentare was ihr über Offonoff denkt und welche Lieder euch besonders gefallen haben.


Wenn ihr noch nicht genug habt, schaut euch gerne mein Unboxing vom Album an:




Ansonsten bis zum nächsten Mal und noch mal herzlichen Dank an Karin.

Euer B-Thong


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